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So findest Du die beste CRM Software



Stehst Du gerade davor, Deine CRM Software neu zu bewerten oder den Wechsel zu einer neuen Software zu erwägen? In der sich ständig weiterentwickelnden Marketingwelt ist effektives Kundenmanagement ein Erfolgsfaktor. Hier hat die Entscheidung für ein CRM erhebliches Gewicht.


Inhalt des Artikels:


Die Rolle moderner CRM Software



Balkendiagramm "Die Rolle moderner CRM Software"

In einem Satz: CRM Software verwaltet und aktiviert Kundenbeziehungen über die gesamte Customer Journey: Angefangen bei Ads und Social Media, über die Sales-Phase bis zu Onboardings und Service-Anlässen.


Den Effekt kann man messen. Das kannst Du von einem CRM erwarten:


  • Höheres Kunden-Engagement: Ein CRM sammelt personalisierte Daten und kann diese in Kundeninteraktionen und -präferenzen übersetzen, sodass relevantere Interaktionen entstehen. Hierzu zählen Newsletter, personalisierte Mails, Chats oder Social Media Anzeigen.

  • Datengestützte Entscheidungen: Kontaktinformationen, Kundenhistorie, besuchte Websites, genutzte Formulare, Käufe oder Produktnutzung - die zu verwertenden Datenpunkte sind nahezu unendlich.

  • Optimierung des Marketings: Ads, Landing Pages, Social Media Accounts, personalisierte Werbung, sogar postalischer Versand oder Telefonmarketing sind auf Wunsch angebunden - es gibt fast nichts im Marketing, was nicht abbildbar ist. Das Gute dabei: Alle Prozesse und Daten sind miteinander verbunden und dadurch so transparent, dass Brüche in der Customer Journey sichtbar und gezielt verbessert werden können. Und von diesen Daten profitiert nicht nur das Marketing, sondern Sales und Service genauso.

  • Steigerung der Vertriebseffizienz: Hinter welchen Nutzerdaten stecken ungehobene Sales-Schätze? Eine gut eingestellte Software erkennt das nicht nur automatisch, sondern kann den Kontakt auch koordinieren, sodass jeder Sales Mitarbeiter jederzeit genau weiß, wen er wann anzusprechen hat – und mit welchen Informationen.

  • Verbesserung des Kundendienstes: Kundenservice ist mehr als Hilfe in Notlagen. Heute geht es darum, Kundenbeziehungen nach dem Kauf aufzubauen, Produktwissen zu vermitteln und die Anwendungsmöglichkeiten zu entdecken. Außerdem stecken in Bestandskunden die größten Chancen für Upselling - auch und gerade in direkten Dialogen in eigenen Chat-Tools oder auf sozialen Medien und Whatsapp. Eine gute CRM Software bietet hierzu ein Füllhorn an Möglichkeiten.


Die Suche nach der "besten" CRM Software


So viele Möglichkeiten, so viele Tools, …. und so viel, das man falsch machen kann.


Kommt Dir das bekannt vor? Du bist in Deinem Team für die Software zuständig und stehst vor der Entscheidung, ein CRM-System einzuführen oder zu validieren. Du weißt, dass deine Entscheidung erhebliche Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung haben wird. Du recherchierst, erstellst Anforderungstabellen und gleichst diese mit den Fachabteilungen ab.


In diesem kritischen Moment tauchen mehrere Herausforderungen auf, die es zu bewältigen gilt:


  • Information Overkill: Bei der Fülle an Anbietern, die um Dein Budget buhlen, kann die Auswahl schnell zufällig werden - was ist schon rational, wenn man heute nicht weiß, was man morgen braucht. Denn Du triffst ja nicht nur eine Entscheidung für heute, sondern für viele Jahre. Solltest Du Dich also für eine Software entscheiden, der die Akzeptanz fehlt, der schon bald entscheidende Funktionen fehlen oder die sich in Zukunft nicht nahtlos in Deine Infrastruktur integrieren lässt, kann dies zu Frustration, Produktivitätsverlusten und wirtschaftlichen Nachteilen Deines Unternehmens führen. Aber darauf werden wir später noch näher eingehen.

  • Emotionale oder schlecht recherchierte Entscheidungen treffen: Die meisten Anbieter verkaufen sich richtig gut: Sie stellen sich als nutzerfreundlich, innovativ und leistungsstark dar. Schon nach kurzer Zeit haben sich die ersten Lieblinge herausgeschält. Marktführer schaffen Sicherheit, während jüngere Anbieter oft innovativer daherkommen. Die Demo kann entweder sehr gut oder sehr schlecht gewesen sein, der Sales-Kontakt sympathisch oder nicht. Was ist wichtig, was nicht? Dein Unternehmen ist einzigartig und was zu anderen perfekt passt, passt nicht zwangsläufig auch zu Dir.

  • Ineffiziente Ressourcenzuweisung: Die Entscheidung, ein neues CRM einzuführen, ist schneller getroffen als umgesetzt. Hierzu braucht es mehr als ein gutes Budget. Es braucht die Aufmerksamkeit mehrerer Ressorts, viel Zeit, Fachwissen und engagierte Teams. Ein Mangel an Humankapital oder Fachwissen kann zu einer Implementierung führen, die beim Potenzial nur an der Oberfläche kratzt.

  • Marketingversprechen von Software Anbietern: Die Fülle der angepriesenen Funktionen kann selbst erfahrene Fachleute überwältigen, sodass es schwierig ist, das wirklich Wertvolle vom Unwichtigen zu unterscheiden. Software Anbieter setzen oft überzeugende Marketingstrategien mit fesselnden Slogans und verlockendem Bildmaterial ein. Diese Taktiken führen jedoch nicht immer zu einer geeigneten Lösung, die Ihren spezifischen Unternehmensanforderungen gerecht wird. Es ist leider jedoch Fakt, dass viele beworbene Funktionen in der Praxis nicht so funktionieren wie angepriesen oder teure Zusatzmodule oder Anpassungen erfordern, von denen natürlich erst die Rede ist, wenn man schon fest sitzt im Ökosystem.


Was also ist jetzt genau die beste CRM Software?


Eine Software, die fast alles können muss: leicht bedienbar, zukunftsoffen, flexibel und kostengünstig. Das wäre die Quadratur des Kreises - irgendwo müssen Kompromisse gemacht werden. Aber wo? Das ist der Punkt, an dem es nicht mehr um “das Beste” geht, sondern um das “am besten zu Dir passende”. Denn es macht einen Unterschied, ob ich ein Start-up bin, das genau bis zur nächsten Finanzierung denken muss, oder ein Konzern, der die Weichen für die nächsten 10 Jahre stellen will. Tatsächlich geht es immer um Prioritäten, kaum um bessere oder schlechtere Funktionen. Vielleicht hilft es zu wissen, dass nur rund 15 % der zur Verfügung stehenden Funktionen überhaupt genutzt werden. Die entscheidende Frage ist, welche 15 % das bei Dir sind.


Wenn es um die beste CRM Software geht, geht es zuerst um Prioritäten, Team Skills, Budgets sowie Daten und Prozesse. In genau dieser Reihenfolge.


Erst ist wichtig zu wissen, was man braucht, oder besser: Welches Problem man damit lösen möchte. Dann darum, wer es implementiert und operativ nutzt. Zuletzt, wer das alles bezahlt. “Das”: damit sind nicht nur Lizenzen, sondern auch die Installation und der Betrieb gemeint. Die umgekehrte Reihung - erst aufs Geld zu schauen - ist nicht so gut. Ein zu enger Budgetrahmen verhindert, sich Lösungen anzusehen, deren Effizienz sich in der Nutzung ergibt.


Es geht weiter mit deinen Daten. CRM Workflows sind auf qualitativ hochwertige und strukturierte Daten angewiesen. Ist das Datenmanagement unorganisiert und inkonsistent, leidet die Leistungsfähigkeit des Systems dramatisch. Auch dazu später mehr.


Der nächste Punkt sind personalisierte Prozesse. Ein weit verbreiteter Fehler ist, bestehende Prozesse einfach mithilfe eines CRMs zu digitalisieren, ohne die Möglichkeiten zur Personalisierung überhaupt in Betracht zu ziehen. Nun ist es hierbei essentiell, möglichst viele und möglichst aktuelle Daten verwerten zu können. Nicht alle CRMs sind hier gleich gut.


Mit diesen 10 Fragen findest Du das CRM, das zu Dir passt


  1. Nutzt Du schon eine CRM Software? Löst Du ein bestehendes System ab, oder richtest Du erstmals ein CRM ein, weil Du bislang auf Excel und Mail vertraut hast? Schon hier gehen die Erfahrungen und Anforderungen meilenweit auseinander. Für denjenigen, der sein bestehendes CRM upgraden möchte, sind die Anforderungsprofile bereits viel präziser gestrickt als bei jemandem, der quasi bei Null anfängt und aus dem vollen Topf der Möglichkeit schöpfen kann. Beide müssen jedoch aufpassen, dass sie nicht zu viel wollen - Praxisorientierung ist das A+O.

  2. Welche Probleme soll Dein CRM lösen? Geht es um a) einheitliche Prozesse, b) eine bessere Kundenkommunikation c) das Abbilden zunehmender Komplexität im Unternehmen und ggü. dem Kunden oder d) generell um eine höhere Effizienz? Der Punkt ist, sich selbst darüber im Klaren zu sein, wo denn nun die Verbesserung sichtbar werden soll.

  3. Welches Ressort verantwortet das CRM? Fachabteilung oder IT-Ressort - das ist hier die Frage. Denn die Anforderungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Der IT geht es vor allem um Fragen der Datensicherheit und Integrierbarkeit der Fachabteilung, um das Abbilden von Prozessen und Bedienbarkeit. Wenn dann noch der Einkauf mitmischt, ist das Chaos der Prioritäten perfekt.

  4. Wer betreut das CRM? Die wichtigste Frage überhaupt. An dem Ressort hängen die Kompetenzen, auf die man zugreifen kann, wenn es dereinst einmal installiert ist. Sicher ist es schön, wenn die IT oder eine Agentur mit involviert sind. Aber haben die richtigen Personen immer die Ressourcen, sich um jedes Detail zu kümmern und kann man sich das Set-up in der Fachabteilung auch langfristig leisten? Am Ende fährt derjenige am besten, der die erforderlichen Skills in seinem eigenen Team hat. Nur hier sind sie zuverlässig verfügbar. Aber Vorsicht: Besteht das Panel nur aus einer Person, ist die Abhängigkeit (und die negativen Folgen bei einem Wechsel) zu groß. Mindestens zwei Personen, sollten sich gegenseitig unterstützen können.

  5. Was ist Dir wirklich am wichtigsten? Mal angenommen, alle Tools können das, was Du möchtest - worauf möchtest Du dann die Prioritäten legen? Willst Du Benutzerfreundlichkeit, Integration mit anderen Systemen, Datenanalysefähigkeiten oder Kostenvorteile erzielen? Aber Achtung, wähle weise: Jede Entscheidung geht auf Kosten einer anderen.

  6. Wie viele Mitarbeiter sollen damit arbeiten? Die Anzahl der Benutzer beeinflusst die Lizenzkosten und die Benutzerfreundlichkeit der Software. Es ist wichtig, die Skalierbarkeit der Lösung zu berücksichtigen.

  7. Wie viele Kontakte möchtest Du verwalten? Die Größe Deiner Kontaktliste kann die Anforderungen an die Datenbankkapazität und die Leistung der CRM Software beeinflussen. Aber nicht nur das: Es gibt Systeme, deren Lizenzmodell sehr teuer wird, je mehr Kontakte verwaltet werden. Und es gibt Systeme, bei denen das vollkommen egal ist. Gerade wer ein ausbaufähiges System sucht, ist gut beraten, hier etwas genauer in die Zukunft zu blicken.

  8. Datenschutz: Wo soll gehostet werden? Die Auswahl des Hosting-Standorts ist gar nicht so einfach - klar, GDPR erfüllen alle. Aber Hosting in Europa oder sogar Deutschland, wie einige Unternehmen immer noch vorschreiben? Da wird es eng. Und in diesem Zuge kann man auch überprüfen, wie eigentlich die Routinen bei einem Datenschutzproblem sind. Gibt es dedizierte Ansprechpartner für solch einen Fall? Oder ist der Support so unter Druck, dass er im Zweifel auch keine Hilfe darstellt?

  9. Was wünscht Du Dir noch von Deinem CRM? Diese Frage erfasst zusätzliche Anforderungen oder spezielle Funktionen, die über die grundlegenden CRM-Funktionen hinausgehen, um sicherzustellen, dass die ausgewählte Software alle Bedürfnisse abdeckt. Die gängigsten Wünsche betreffen Funktionen wie E-Commerce, Content Management, ERP oder PIM. Auch Offline-Integrationen sind für viele Unternehmen durchaus relevant. Und wie steht es eigentlich um AI-Funktionen des Wunsch-CRM

  10. Wie preissensibel bist Du? Bei Kosten fallen einem vor allem Lizenzen ein - aber die machen über den Lebenszyklus einer Software gerade einmal 20 % der Gesamtausgaben aus. Die wirklichen Kosten entstehen durch die Einrichtung und kontinuierlichen Anpassungen. Und so lässt sich eben auch eine Menge vom Budget sparen: Indem Mitarbeiter geschult werden, möglichst viele Funktionen gleich im eigenen Team einzurichten. Das senkt nicht nur die Kosten, sondern erhöht auch die Zufriedenheit im Team. Und damit den Output.

Diese 10 Fragen sind essentiell, aber es gibt natürlich noch viel mehr Fragen, die vorab beantwortet werden sollten. Wir helfen Unternehmen, in insgesamt 18 Kategorien und 630 Funktionen das für sie jeweils beste System zu finden.


Unsere Kategorien, nach denen wir CRM Software bewerten

Die Welt ist bunt - das gilt auch für CRMs. Neben den Fundamentalinformationen zu den gängigen CRM-Features zählen auch Schulungen, Partnerprogramme, Marktplätze Heritage und Kundenfeedback zu den Kriterien, die wir uns sehr genau anschauen. Denn die Entscheidung für ein CRM ist eine für einen Partnerschaft - die sollte schon halten, was sie verspricht.


18 Kategorien. 630 Funktionen.

  1. Email Marketing

  2. Automation

  3. Social Media

  4. Sales

  5. Customer Service

  6. CMS

  7. Reporting

  8. CRM

  9. AI

  10. Administration

  11. Data Hosting

  12. Partner Programmes

  13. Data Security

  14. Training & Support

  15. UX

  16. Price

  17. Integrations

  18. Customisability

Die wichtigsten CRM Funktionen in der Übersicht


Balkendiagramm "die wichtigsten CRM Funktionen"

1. Für jeden. Und immer.

Die CRM Softwares der großen Anbieter sind nicht nur erstaunlich leistungsfähig, sondern sich auch erstaunlich ähnlich: Sie unterstützen die Customer Journey quer über die Abteilungen Marketing-Sales-Service. In der Regel sind alle wichtigen Funktionen enthalten, aber es gibt eben auch Unterschiede, je nachdem wo die Software ihren Ursprung hatte. So steht bei Salesforce die Herkunft schon im Namen, während Hubspot seine Stärken eher im Marketing hat. Andere wie Pipedrive kommen von Prozessdefinitionen und auch Activecampaign macht aus seiner Grundidee keinen Hehl. Letztlich geht es bei einem CRM immer um folgende Aspekte:

  • Nutzerdaten sammeln

  • Informationen, Prozesse und Triggerpunkte definieren

  • Personalisierungen ermöglichen und automatisieren

  • Reportings erstellen


Nutzerdaten in der “Single Source of Truth”

Eine “single source of truth” stellt sicher, dass alle Abteilungen und Teams auf dieselben, genauen Daten zurückgreifen können, um die Konsistenz der Kundeninteraktionen zu gewährleisten. Wenn ein Kunde mit Deinem Unternehmen interagiert, sollten seine Informationen und seine Historie über alle Berührungspunkte hinweg konsistent sein, von Deiner Website bis zu Deinem Kundensupport-Center.


Personalisierte Kundenerlebnisse schaffen

Nutze Dein CRM, um individuelle Interaktionen zu schaffen, die bei Deinen Kunden ankommen. Automatisierungs- und Personalisierungstools sind dabei wichtige Verbündete. Ein E-Commerce-Unternehmen kann beispielsweise CRM-Daten nutzen, um Produkte auf der Grundlage des Surf- und Kaufverhaltens eines Kunden zu empfehlen und so ein ansprechendes und maßgeschneidertes Einkaufserlebnis zu schaffen.


Alles automatisieren

Automatisierung ist ein mächtiges Werkzeug im CRM. Sie rationalisiert sich wiederholende Aufgaben, reduziert das Fehlerrisiko und gibt Deinem Team Zeit für strategischere Aktivitäten. In einem CRM-Kontext kann die Automatisierung die Einrichtung automatisierter E-Mail-Kampagnen, die Bewertung von Leads und die Automatisierung von Arbeitsabläufen umfassen, die eine rechtzeitige Weiterverfolgung von Leads und Kunden gewährleisten.


Anwendbarkeit

Ein großes Feld. Natürlich sollte ein CRM einfach zu bedienen sein, aber es muss auch spezifischere Fälle lösen können, was die Bedienung schnell unübersichtlich macht. Nutzerzentrierung liegt also - wenig überraschend - im Auge des Betrachters. Dennoch gibt eine ganze Reihe konkreter Aspekte, die zeigen, ob ein CRM benutzerfreundlich ist:


  • intuitive Benutzeroberfläche

  • benutzerdefinierbare Ansichten

  • einfache Dateneingabe

  • Such- und Filtermöglichkeiten

  • Automatisierung von Aufgaben

  • responsives Interface

  • übersichtliche Berichterstellung

  • verfügbarer Kundensupport und Schulungsvideos

  • breites Angebot an Experten zur Unterstützung und Problemlösung


2. Für das Marketing

Die Integration von Marketing-Tools und -Funktionen in Deine Kontaktdatenbank rationalisiert die Nutzung von Kontaktdaten, verbessert Marketing-Initiativen und gewährleistet eine präzise Ansprache von Zielgruppen zu optimalen Zeitpunkten. Ziehe die folgenden Marketing-Tools in Betracht:


Newsletter/Marketing-E-Mails

Bei diesem Aspekt geht es darum zu prüfen, ob die CRM Software Tools für die Erstellung und Verwaltung von Newslettern bietet. Achte auf Funktionen wie E-Mail-Kampagnenvorlagen, Listensegmentierung und Automatisierungsfunktionen. Eine robuste Newsletter-Funktionalität kann Deine E-Mail-Marketingbemühungen rationalisieren und die Kundenbindung verbessern. Noch einen Schritt weiter gehen Automatisierungsfunktionen, die Drip-Kampagnen oder Workflows ermöglichen.


Integration und Verwaltung sozialer Medien

Prüfe bei Bedarf, ob die CRM Software mit Deinen Social-Media-Kanälen integriert werden kann. Die Software sollte es Dir ermöglichen, soziale Interaktionen zu überwachen, Erwähnungen Deiner Marke zu verfolgen und Beiträge zu planen. Die Integration mit sozialen Medien ist von Vorteil, um eine aktive Online-Präsenz aufrechtzuerhalten und effektiv mit Deinem Publikum in Kontakt zu treten.


Online-Anzeigen und SEM

Überlege, ob die CRM Software mit Werbe- und SEM-Plattformen wie Google Ads, Facebook Ads und Linkedin Ads integriert werden soll. Diese Integration ermöglicht es Dir, die Leistung Deiner bezahlten Werbekampagnen zu verfolgen, Leads aus Anzeigenklicks zu erfassen und den ROI Deiner Werbemaßnahmen von einem zentralen Punkt aus zu analysieren.


Website-Management

Die Fähigkeit einer CRM Software, Deine Website zu hosten, umfasst eine Reihe von Merkmalen und Funktionen, die die Verwaltung, Wartung und Optimierung der digitalen Plattform eines Unternehmens erleichtern. In diesem Zusammenhang ermöglichen die Website-Funktionen einer CRM Software den Unternehmen, Inhalte effizient zu aktualisieren, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu verbessern und Deinen Kunden und Interessenten ein nahtloses Online-Erlebnis zu bieten.


CMS

Beurteile, ob die CRM Software Funktionen für die Verwaltung und Veröffentlichung von Inhalten auf Deiner Website bieten sollte. Eine gute CRM-CMS-Integration ermöglicht es Dir, Website-Inhalte direkt von Deinem CRM aus zu hosten und zu aktualisieren, sodass Deine Website aktuell und für Dein Publikum relevant bleibt.


SEO (Suchmaschinen-Optimierung)

Denke über die Unterstützung des CRM für SEO-Aktivitäten nach. Suche nach Tools, die Dich bei der Keyword-Recherche, der On-Page-Optimierung und der Verfolgung der Suchmaschinenplatzierung Deiner Website unterstützen. SEO-freundliche CRM-Funktionen können dazu beitragen, die Sichtbarkeit Deiner Website in den Suchmaschinenergebnissen zu verbessern.


3. Für den Vertrieb

Einer der wichtigsten Vorteile der Verknüpfung von Vertriebsfunktionen mit Kontaktdaten ist die Möglichkeit, eine einheitliche Sicht auf jeden Kunden zu erstellen. Durch die Harmonisierung der Vertriebsaktivitäten mit den Kontaktdaten können Unternehmen ihre Vertriebsprozesse verbessern und die Kundenbeziehungen besser pflegen.


Pipeline-Management

Wenn es darauf ankommt, solltest Du prüfen, wie gut sich Leads, Opportunities und Geschäftsabschlüsse verfolgen lassen, während die Kontakte die verschiedenen Phasen des Vertriebsprozesses durchlaufen. Anpassbare Pipelines und automatisierte Workflows können die Vertriebsabläufe rationalisieren.


Gemeinsamer Posteingang/Kollaboration

Betrachte die Funktionen zur Zusammenarbeit innerhalb der CRM Software, insbesondere für Dein Vertriebsteam. Ein gemeinsamer Posteingang ermöglicht den Teammitgliedern die Zusammenarbeit bei der Kundenkommunikation und stellt sicher, dass alle bei der Interaktion mit Leads und Kunden auf derselben Seite stehen.


4. Für Operations & IT

Diese Kategorie umfasst eine Reihe wichtiger Funktionen, die eine effiziente und datengesteuerte Entscheidungsfindung unterstützen


Berichterstattung

Beurteile die vom CRM angebotenen Reporting-Tools. Achte auf anpassbare Dashboards, mit denen Du wichtige Leistungskennzahlen visualisieren, Vertriebstrends verfolgen und Einblicke in das Kundenverhalten gewinnen kannst. Robuste Berichtsfunktionen unterstützen die datengestützte Entscheidungsfindung.


Datenhygiene/Wartung

Denke über die Datenhygiene- und Wartungsfunktionen des CRM nach. Dazu gehören Tools zur Identifizierung und Beseitigung doppelter Datensätze, zur Überprüfung der Datengenauigkeit und zur Bereinigung veralteter oder irrelevanter Informationen. Saubere und genaue Daten sind für eine effektive CRM-Nutzung unerlässlich.




Die Vorteile und Nachteile der wichtigsten CRMs


Der Metablick auf die Vor- und Nachteile der CRM Software, die insgesamt rund 85 % des Marktes unter sich aufteilen.

  • HubSpot glänzt mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und umfassenden Marketing-Tools. Wichtige Funktionen sind jedoch nur mit höherwertigen Abonnements zugänglich, sprich: Wer es wirklich ernsthaft nutzen möchte, muss mit hohen Lizenzkosten rechnen.

  • Salesforce bietet erweiterte Anpassungsmöglichkeiten und Skalierbarkeit, was für Unternehmen aller Größen verlockend sein kann. Die steilere Lernkurve und die mit Abstand höchsten Lizenzkosten und Wartungskosten empfehlen sich nur für große Unternehmen.

  • MS Dynamics 365 lässt sich nahtlos in Microsoft-Produkte integrieren und bietet robuste Funktionen, ist aber tendenziell teurer, insbesondere für kleinere Unternehmen. Die Nutzererfahrungen sind gespalten: Die einen lieben es, die anderen hassen es. Microsoft lässt halt niemanden kalt.

  • Pipedrive ist der Sales-Spezialist. Es zeichnet sich durch ein intuitives Pipeline-Management aus, kann aber bei den fortgeschrittenen Marketing- und Automatisierungsfunktionen nicht mithalten.

  • Monday.com zeichnet sich durch seine Vielseitigkeit und starke Projektmanagement-Funktionen aus, ist aber in erster Linie auf die Bedürfnisse des Projektmanagements ausgerichtet. Vor allem Start-ups, in denen Ressorts noch nicht so stark getrennt sind, zeigen sich begeistert von diesem Tool.

  • ActiveCampaign ist bekannt für seine erschwinglichen, robusten E-Mail-Marketing- und Automatisierungs-Tools, bietet aber nicht die gleichen fortschrittlichen CRM-Funktionen wie dedizierte CRM-Plattformen. Warum aber zu Höherem greifen, wenn doch nur die Basics gebraucht werden – und die hier sehr günstig und zuverlässig zu haben sind?

  • Zoho beeindruckt durch sein umfassendes Angebot und seine Erschwinglichkeit, kann aber für manche Benutzer aufgrund der Leistungsfähigkeit eine gewisse Lernkurve erfordern. Gerade Zoho haben viele noch gar nicht auf dem Zettel. Ein Fehler, wie wir finden gerade für Unternehmen, die sonst auf Saleforce oder Hubspot fokussiert wären.


Sicher - es gibt noch dutzende weitere Systeme. Nach unserer Erfahrung sind diese aber weder besser noch innovativer als die Marktführer, zumal hier eben auch Netzwerkeffekte durch Partner und Marktplätze hinzukommen, die die vorhandenen Defizite oft ausgleichen können.


Der RfP - heute noch so gut wie damals?


In der Vergangenheit war der Vergleich von CRM-Anbietern mit dem Sammeln von Benutzeranforderungen, dem Ausschreiben von Angeboten (RFP), der Teilnahme an Anbieterpräsentationen und dem Testen verschiedener Versionen verbunden: ein langwieriger Prozess.



Der Prozess der Entscheidung für eine Implementierung, der Festlegung der geeigneten Voraussetzungen, der bewährten Verfahren und der Bewertung der Anbieter ist zeit- und ressourcenaufwändig.


Vorteile des RfP-Verfahrens:

  • Umfassende Erhebung der Benutzeranforderungen: Der traditionelle Ansatz ermöglicht eine gründliche Erfassung der Benutzeranforderungen und gewährleistet ein besseres Verständnis der Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens.

  • Formaler Bewertungsprozess: Die Veröffentlichung von Ausschreibungen (RFPs) und Anbieterpräsentationen bieten einen strukturierten und formalen Bewertungsprozess, der zu einer systematischeren und objektiveren Anbieterauswahl führen kann.

  • Realitätsnahe Tests: Durch das Testen verschiedener Versionen von CRM-Lösungen können Unternehmen beurteilen, wie gut die Software ihren spezifischen Anforderungen entspricht, und so eine fundierte Entscheidung treffen.


Nachteile des traditionellen Anbieterauswahlverfahrens:

  • Langwieriger Zeitrahmen: Der traditionelle Prozess ist oft zeitaufwändig, was die Implementierung einer CRM Software verzögert und möglicherweise die Fähigkeit des Unternehmens behindert, sich schnell an veränderte Geschäftsanforderungen anzupassen.

  • Hohe Ressourcenintensität: Das Sammeln von Anforderungen, die Verwaltung von RFPs, die Teilnahme an Anbieterpräsentationen und die Durchführung von Tests können ressourcenintensiv sein und den Mitarbeitern des Unternehmens viel Zeit und Mühe abverlangen.

  • Eingeschränkte Agilität: Der traditionelle Ansatz kann die Flexibilität des Unternehmens und seine Fähigkeit, schnell auf neue Markttrends oder technologische Fortschritte zu reagieren, einschränken, da er sich auf langwierige Evaluierungsprozesse und nicht auf eine sofortige Implementierung konzentriert.


Es gibt jedoch einen besseren Weg, eine CRM Software zu evaluieren und auszuwählen, die perfekt auf die Bedürfnisse Ihres Unternehmens abgestimmt ist, ohne dass ein großer Teil des Verfahrens umständlich ist.


Lass Deine Daten sprechen – mit dem CRM Matchmaker™


Der CRM Matchmaker™ ist ein einzigartiger Ansatz für die CRM-Auswahl, der Daten und reale Erkenntnisse nutzt, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Er rationalisiert den Auswahlprozess und liefert wertvolle Erkenntnisse darüber, wie verschiedene CRM Software in realen Szenarien abschneidet. Unser CRM Matchmaker™ basiert auf einer umfassenden Datenbank mit einer Vielzahl von 5.000 Datenpunkten, die sorgfältig gesammelt wurden, um aufschlussreiche Funktionsvergleiche in 18 verschiedenen Kategorien von 8 führenden Softwareanbietern zu ermöglichen.


Was diese Datenbank auszeichnet, ist nicht nur die Menge an Daten, sondern auch ihre Präzision und Tiefe. Unsere Software-Vergleichsdatenbank enthüllt ein nuanciertes Verständnis jeder CRM Software und gewährleistet einen gründlichen und genauen Vergleich.

Matching-Bewertungen: Das Herzstück des CRM Matchmaker™-Prozesses ist die Erstellung von Matching Scores für jede CRM Software. Diese Bewertungen liefern eine objektive Einschätzung, wie gut die einzelnen CRM-Lösungen mit den von Dir festgelegten Kriterien übereinstimmen. Die Scores basieren auf quantitativen Daten und Analysen und stellen sicher, dass Deine Auswahl auf Daten und nicht auf subjektiven Meinungen oder Vorurteilen beruht.



Warum ein Matching Score das bestmögliche Ergebnis garantiert



Matching Scores bieten eine objektive Bewertung, wie gut jedes CRM mit den von Dir festgelegten Kriterien übereinstimmt. Sie bieten mehrere Vorteile, die den Entscheidungsprozess vereinfachen können:


  • Objektive Bewertung: Matching Scores stützen sich auf Daten und objektive Kriterien, sodass Voreingenommenheit im Entscheidungsprozess ausgeschlossen ist. Herkömmliche Auswahlverfahren können durch Anbieterpräsentationen oder persönliche Präferenzen beeinflusst werden, was zu suboptimalen Entscheidungen führt. Matching Scores bieten eine unparteiische Bewertung auf der Grundlage der von Dir festgelegten Kriterien und stellen sicher, dass das ausgewählte CRM die beste Lösung für Dein Unternehmen ist. Die vom CRM Matchmaker™ bereitgestellte Analyse geht über eine oberflächliche Untersuchung der CRM-Funktionen hinaus. Sie geht in die Tiefe und Breite der Merkmale und Funktionen und berücksichtigt, wie gut diese mit den spezifischen Anforderungen Deines Unternehmens übereinstimmen

  • Effizienz: Der Prozess ist schneller und effizienter und spart wertvolle Zeit und Ressourcen. Herkömmliche Auswahlverfahren umfassen oft langwierige Ausschreibungen, Anbieterpräsentationen und umfangreiche Tests. Unsere Matching Scores beschleunigen den Bewertungsprozess, sodass Du schneller eine Entscheidung treffen kannst. Dies kann besonders wertvoll sein, wenn Dein Unternehmen eine CRM-Lösung schnell implementieren möchte.

  • Maximierter ROI: Wenn Du die CRM Software auswählst, die Deinen Anforderungen am besten entspricht, ist es wahrscheinlicher, dass Du eine höhere Investitionsrendite erzielen kannst. Die Investition in ein CRM, das genau auf Deine Anforderungen abgestimmt ist, stellt sicher, dass Du das volle Potenzial nutzen kannst, um das Geschäftswachstum und die Kundenzufriedenheit zu steigern.




Mache Dein erstes Match mit CRM Speed Dating


Was ist CRM-Speed-Dating?

CRM Speed Dating ist ein benutzerfreundlicher und effizienter kostenloser Online-Test, der Dir hilft, schnell die drei besten CRM-Softwareoptionen zu identifizieren, die Deinen Geschäftsanforderungen entsprechen. Dieses vereinfachte Tool bietet eine schnelle erste Einschätzung der Kompatibilität, ohne sich in komplizierte Details zu vertiefen.


So funktioniert das CRM-Speed-Dating

Beginne mit einem schnellen und unkomplizierten Test. Dieser Test ist mit einem Speed-Dating vergleichbar; es geht um schnelle Eindrücke und eine erste Einschätzung der Kompatibilität.


Entdecke Deine Top-3-Partner

Nachdem Du eine Reihe von Fragen beantwortet hast, erstellt CRM Speed Dating schnell eine Liste der drei CRM-Softwareoptionen, die am besten zu Deinen Antworten passen. Diese Übereinstimmungen werden auf der Grundlage Deiner Testantworten ausgewählt.


Was CRM Speed Dating bietet

CRM Speed Dating ist ein schneller und unkomplizierter Weg, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche CRM Software für Dein Unternehmen geeignet sein könnte. Du erhältst Deine drei besten CRM-Kandidaten sofort nach Beendigung des Quiz.


Was CRM Speed Dating nicht bietet

CRM Speed Dating ist zwar ein nützlicher erster Schritt im CRM-Auswahlprozess, hat aber auch seine Grenzen:


Begrenztes Detail

Es bietet nur einen grundlegenden Überblick über die Kompatibilität und geht nicht auf die umfassende Analyse ein, die der CRM Matchmaker™ bietet. Wenn Du eine gründlichere Bewertung von CRM-Optionen benötigst, einschließlich detaillierter Analysen, Bewertungen und persönlicher Beratung, ist das CRM Speed Dating möglicherweise nicht ausreichend.


Anpassungsfähigkeit

Es berücksichtigt nicht die spezifischen Anpassungen oder besonderen Anforderungen Deines Unternehmens, da es sich auf die Kompatibilität auf hohem Niveau konzentriert.


Das CRM Speed Dating ist ideal für diejenigen, die eine erste Einschätzung der Kompatibilität vornehmen möchten, bevor sie sich entscheiden, ob sie in eine umfassendere Bewertung mit dem CRM Matchmaker™ investieren möchten.




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